Bluthochdruck und Magnesiummangel – eine häufig übersehene Verbindung

Bluthochdruck gehört heute zu den größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit. In der WHO-Europaregion hat mehr als jeder dritte Erwachsene im Alter von 30 bis 79 Jahren Hypertonie. In Deutschland sind es rund 30 Prozent der Bevölkerung, bei den über 60-Jährigen sogar fast die Hälfte. Viele wissen gar nicht, dass ihre Werte zu hoch sind, andere nehmen Medikamente, um den Druck zu senken. Doch selbst dann bleibt oft ein Ungleichgewicht im Stoffwechsel bestehen, das langfristig nicht ohne Folgen bleibt.

Bluthochdruck ist kein isoliertes Problem. Er belastet Herz und Gefäße, schädigt die Nieren und erhöht das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und Demenz. Entscheidend ist, die Ursachen zu verstehen, anstatt nur Symptome zu behandeln. Hier spielt der Mineralstoffhaushalt eine größere Rolle, als viele ahnen.

Magnesium als Schlüssel zur Gefäßgesundheit

Eine im Juni 2025 in Diabetology & Metabolic Syndrome veröffentlichte Studie zeigt, dass Magnesiummangel den Blutdruck auf mehreren Wegen erhöhen kann.

Wenn dem Körper Magnesium fehlt, können sich die Gefäße nicht mehr gut entspannen. Sie verengen sich leichter und bleiben angespannter, was den Blutdruck steigen lässt. Gleichzeitig kommt es zu mehr „innerem Rost“, also oxidativem Stress, der die Gefäßwände schädigt. Die feine Innenhaut der Blutgefäße verliert ihre Elastizität und kann sich nicht mehr richtig weiten. Dadurch wird das Blut schlechter verteilt, und der Druck in den Arterien nimmt zu.

Zudem reagiert der Körper auf Magnesiummangel, indem er bestimmte Hormone verstärkt freisetzt, die die Gefäße zusätzlich zusammenziehen und den Salz- und Wasserhaushalt verändern. So bleibt mehr Flüssigkeit im Körper, was den Blutdruck erneut erhöht. Es entsteht ein Kreislauf, der die Gefäße langfristig belastet und sogar das metabolische Syndrom weiter vorantreibt.

Gesunde Ernährung bleibt die Grundlage

Magnesium kann helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Es unterstützt die Gefäße, sich zu entspannen, und wirkt auf natürliche Weise ausgleichend auf den Blutdruck. Doch Magnesium allein reicht nicht aus. Wer sich ungesund ernährt, zu viel Zucker, Getreideprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel isst, riskiert ein sogenanntes metabolisches Ungleichgewicht. Dieses begünstigt Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck.

Eine Low-Carb-Ernährung mit viel Gemüse, gesunden Proteinen und mineralstoffreichem Wasser liefert Magnesium und heilt das metabolische Syndrom. Oft reicht eine magnesiumreiche Ernährung aber nicht aus, um die Spiegel auf ein gesundes Niveau zu bringen. Dann ist es gut zu wissen, wie groß der Mangel ist und in welcher Höhe Magnesium substituiert werden sollte. Das Bluttunig gibt Aufschluss.

Quelle: Wu W, Gong M, Liu P, Yu H, Gao X, Zhao X. Hypomagnesemia: exploring its multifaceted health impacts and associations with blood pressure regulation and metabolic syndrome. Diabetol Metab Syndr. 2025;17(1):217. Published 2025 Jun 16. doi:10.1186/s13098-025-01772-y

 

Wie gut sind Ihre Magnesium- und Bluthochdruckmarker wirklich?

Magnesiummangel bleibt oft jahrelang unentdeckt – mit Folgen für Gefäße, Nieren, Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-Risiko. Unsere erweiterte Blutanalyse zeigt:
✔ Magnesium im Vollblut
✔ Entzündungsmarker
✔ Gefäßparameter
✔ Stoffwechsel- und Insulinwerte
✔ hormonelle Blutdruckregulatoren
✔ Risikofaktoren des metabolischen Syndroms

Mit präziser Diagnostik erkennen Sie nicht nur dass Sie Bluthochdruck haben – sondern warum.

👉 Erfahren Sie hier, wie wir Ihre Werte analysieren und Ihren Blutdruck natürlich stabilisieren:
https://www.mein-bluttuning.de/so-arbeiten-wir-bei-mein-bluttuning/

News