Wenn Sie atmen …

und das m u s s  jeder, stellen Sie Ihrem Körper Energie durch die Oxidation von Nährstoffen/Nahrung zur Verfügung.

Einfach formuliert: Oxidation durch Sauerstoffaufnahme, Endprodukt CO2 und Wasser.

ABER: Wie bei Allem gibt es nie 100%.

Auch bei der Oxidation von Nährstoffen nicht. Diese ist also nicht bei jedem Molekül vollständig. Heißt unvollständige, nicht abgeschlossene Verbrennung.
Hierdurch entstehen freie Radikale oder im Fachjargon auch so genannte reaktive Sauerstoffspezies (ROS).
Heißt wir ROSten.

ROS sind hoch reaktive, also reaktionsfreudige Moleküle, chemisch gesehen freie Radikale die aggressiv und schnell mit ihrer Umgebung reagieren und diese hierbei auch schädigen können.

Hohe Konzentrationen an ROS können einerseits durch exogene Faktoren (Pestizide, Lösemittel, Schwermetalle, Strahlung) aber auch endogen über Streß forciert werden. Weiterhin kann ein relativer Überschuß von ROS entstehen, wenn wir zu wenig Moleküle haben, die freie Radikale und ROS neutralisieren können. Dieses Ungleichgewicht heißt dann oxidativer Streß.

Warum ist dies relevant?

Weil ROS vor allem unter den Bedingungen des Oxidativen Stresses, also dem o.g. Ungleichgewicht zur Behinderung der Zellatmung, sprich der Mitochondrien selbst führen kann.
Wegen der räumlichen Nähe (ROS entstehen u.a. in und nahe bei den Mitochondrien), können hier die Enzyme der Atmungskette in Mitleidenschaft gezogen werden, aber auch Schäden an der DNA, insbesondere der mitochondrialen DNA ausgelöst werden.
Auf Deutsch Müdigkeit und Mutation.

Nun hat uns Mutter Natur natürlich ein Gegengewicht zu den Mühseligkeiten des Lebens gegeben: nämlich Moleküle, die diese hoch-reaktiven, teilweise schädigenden Moleküle neutralisieren können

die Antioxidantien.

Antioxidantien haben die Eigenschaft diese hoch-reaktiven Moleküle (Radikale) neutralisieren zu können und schützen uns davor, daß körpereigene Strukturen angegriffen werden und zwar

b e v o r  Schäden entstehen und repariert werden müssen.

Ähnlich der Funktion eines Rostumwandlers oder der Verzinkung Ihres Wagens der vor ROSt schützen soll.

Antioxidantien können ein Übermaß an oxidativem Streß abfedern und auch rückgängig machen. Beispiele sind Vitamin C, OPC, MPC, Pycnogenol, Asthaxanthin, Glutathion, Selen, Vitamin A, E, ungesättigte Fettsäuren, Melatonin, Cystein und nicht zuletzt, wenn auch indirekt Zink u.v.a.m.

ROS kann man messen. Frohmedizinisch misst man die antioxidative Kapazität, also das Maß bzw. das Potential Ihres Blutes freie Radikale abfangen und neutralisieren zu können…
ganz selbst reflektiv … in der Großen Blutanalyse.

Hier geht’s zur Terminvereinbarung zur großen Blutanalyse

Ihr Praxisteam
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